Rauchmelder retten im Brandfall Leben. Und inzwischen sind die kleinen Helfer in den meisten Bundesländern längst Pflicht.
Das ist auch gut so, denn unentdeckte Brände kosteten Jahr für Jahr 600 Menschenleben in Deutschland.

Aber wie der Name schon sagt – es sind RAUCHmelder. Und diese reagieren eben nur dann, wenn die Optik in den Meldern den durch den Brand entstehenden Rauch erkennt.

Was aber, wenn die Rauchentwicklung so gering ist, dass das Feuer nicht rechtzeitig erkannt werden kann? Hierfür hat TELENOT den Thermowarnmelder HDV 3002 TS entwickelt. Der Melder reagiert nicht auf Rauch, sondern auf Hitzeentwicklung.

Der Melder schlägt Alarm, wenn die Raumtemperatur einen Wert von ca. 60° Celsius oder die Raumtemperatur ungewöhnlich sprunghaft ansteigt.

Der batteriebetriebene (10-Jahre-Batterie) thermische Melder gibt ein 85 db Ab lautes Alarmsignal von sich, welches sogar Schlafende wecken soll.

Grundsätzlich arbeitet der Thermowarnmelder autonom, lässt sich aber mittels Vernetzung über den Bus-1 aktivieren. Wenn eine Alarmmeldezentrale vorhanden ist, leitet das integrierte Bus-1-Anschlussmodul den Alarm zuverlässig auch an andere Melder weiter.

Die thermische Sensorik nach DIN EN 54-5 Klasse A sorgt für eine hohe Betriebssicherheit, die durch eine intelligente Auswertung helfen soll, nervenaufreibende Fehlalarme zu vermeiden. Ferner verfügt der Melder über eine Stummschaltung, welche akustische Alarme für bis zu 10 Minuten unterdrücken soll.

Die Aktivierung der Stummschaltfunktion erfolgt, ebenso wie der Funktionstest, über einen einfachen Tastendruck. Eine optische Anzeige quittiert dem Nutzer die Eingabe. Darüber hinaus verfügt der Thermomelder über eine optische Alarm- und Störungsanzeige.